1. Tag: Ausflug nach Wollstein

Auf der Hinreise können Sie eine Pause in Wollstein einplanen. Der Ort ist von zwei winterlich anmutenden Seen umrahmt. Der Wollsteiner See und der Berzyner See machen die ganz besonders schöne Lage des Örtchens aus. Hier können Sie ein einzigartiges Bahnbetriebswerk ansehen, das seit 100 Jahren bis heute verlässlich seinen Dienst versieht. Es ist eines der letzten seiner Art, in der aus einer aktiven Lockeinsatzstelle täglich Dampflokomotiven den planmäßigen Personenverkehr nach Posen verrichten. Entdecken Sie schnaufende Dampflokomotiven bei der Arbeit, deren Werkstätten sowie die gesamte technische Infrastruktur. Wie wäre es mit einer Pause mit Kaffee und Kuchen?

2. Tag: Posen

Den letzten Tag des Jahres verbringen Sie in Posen. Die fast 800-jährige Stadt ist eine der ältesten im heutigen Polen und empfängt Sie zum Jahresende im Wintermantel. Seine Lage am uralten Handelsweg zwischen Ost- und Westeuropa, ermöglichte Posen eine stetige Entwicklung. Das Herz ist die Altstadt rund um den sehenswerten Alten Markt. Während der Stadtführung könnten Sie das Rathaus und die sagenumwobene Straße Swiety Marcin anschauen. Schöne Bürgerhäuser und beeindruckende Sakralbauten wie die Kathedrale auf der Dominsel und die spätromanische Johanneskirche komplettieren das Bild. Nehmen Sie sich anschließend genug Zeit, um sich in Ruhe auf Ihre Silvesterfeier vorzubereiten. Es erwartet Sie nicht nur das Silvestermenü sondern auch eine Live-Kapelle und jede Menge Spaß. Beim Sekt um Mitternacht heißt es dann Prosit Neujahr!

3. Tag: Gnesen

Am Neujahrstag unternehmen Sie eine Fahrt in die geschichtsträchtige Stadt Gnesen. Die Legende besagt, dass der polnische Gründervater Lech an dem Ort das Nest eines weißen Adlers gefunden haben soll. Daraufhin beschloss er sich an dem Ort nieder zu lassen. Seit dem Jahr 1000 ist Gnesen Sitz des ältesten polnischen Erzbistums, Krönungsstadt der polnischen Könige und war somit die erste Hauptstadt Polens. Der klassizistische Baustil in der Innenstadt gibt einen Eindruck von der einstigen Bedeutung Gnesens und noch heute erzeugt die beeindruckende Architektur eine erhabene Atmosphäre. Ein Besuch in der berühmten Kathedrale sollte nicht fehlen. Sollten Sie es wünschen, so ist Im Hotel zum Ausklang des Tages ein Lagerfeuer vorbereitet. Lassen Sie den heutigen Tag gemütlich bei Punsch und kleinen Leckerbissen ausklingen.

4. Tag: Heimreise, Jesus- Statue in Swiebodzin

Auf der Heimreise können Sie eine Pause in Schwiebus (Swiebodzin) einplanen. Hier steht eine 36 Meter hohe Jesus-Statue am Stadtrand. Allein deren ausgestreckte Arme messen von Daumen zu Daumen 24 Meter und wiegen nicht weniger als 25 Tonnen. Durch den aufgeschütteten Erdhügel, auf dem die Statue positioniert ist, gewinnt das Denkmal noch an Größe und misst insgesamt 52 Meter. Die Figur überragt sogar ihr Vorbild, die Jesus-Christus-Statue im brasilianischen Rio de Janeiro. Der Bau der Jesus-Statue wurde erst im November 2010 abgeschlossen. Seither gilt sie als neue katholische Pilgerstätte und Touristenattraktion Polens.