1. Tag: Breslau

Nach der Ankunft haben Sie die Möglichkeit, Breslau bei einer Stadtführung kennen zu lernen. Einmalig ist das Marktplatz-Ensemble mit dem prachtvollen Rathaus. Es ist eines der wertvollsten Baudenkmäler im heutigen Polen. Hier befindet sich auch der berühmte Schweidnitzer Keller. Er ist eine feste Adresse für Liebhaber historischer Restaurants. Die traditionsreiche Universität ist in einem monumentalen Barockgebäude untergebracht.

2. Tag: Zu Besuch bei den Piasten und Fahrt nach Krakow

Auf dem Weg nach Krakow machen Sie einen Abstecher nach Brieg. Hier befindet sich das Schloss der Schlessischen Piasten, das zu den schönsten Renaissancebauten in Schlesien zählt! Es wurde 1532 - 1560 von dem italienischen Archtitekten Jakub Pahr, Franz Pahr und Bernhard Niuron ausgebaut, die von den dem Wawel-Schloss inspiriert waren. Beeindruckend sind die Arkaden im Innenhof des Piastenschlosses. Anschließend fahren Sie weiter nach Krakow.

3. Tag: Krakau mit der impossanten Burg Wawel

Die alte polnische Hauptstadt ist eine der schönsten und historisch wertvollsten Städte Europas. Sie war über Jahrhunderte hinweg noch vor Warschau das kulturelle und politische Zentrum des Landes. Der Marktplatz mit den Tuchhallen aus dem 13. Jh. ist einer der größten mittelalterlichen Plätze Europas. Bestaunen Sie bei einem Rundgang durch die Stadt die ehrwürdige Jagiellonen-Universität, die zweitürmige Marienkirche mit dem berühmten Veit-Stoß-Altar und den Burgberg Wawel mit Königsschloss und Kathedrale. Hier wurden die meisten polnischen Könige gekrönt und beigesetzt. Das Königsschloss beherbergt die Staatlichen Kunstsammlungen mit wertvollen Gemälden, dem Kronschatz, die Rüstkammer und weitere Kunstschätze. Am Nachmittag können Sie sich während einer Schifffahrt auf der Weichsel einen Überblick über die vielen Schönheiten der Stadt verschaffen oder Sie genießen Ihre Freizeit in der Altstadt.

4. Tag: Wisnicz, Lancut und Baranow Sandomierski

Auf dem Weg nach Sandomierz Baranowski, haben Sie die Möglichkiet zu einem Halt in Wisnicz. Die mächtige Festung war im Besitz der Familie Kmity und anschließend der Adelsfamilie Lubomirski. Sie zeichnet sich durch vier charakteristische Basteien, die an Ritterhelme erinnern. Weiter führt Sie der Weg nach Lancut. Hier besichtigen Sie das prunkvolle Schloss, das seinen Besuchern wertvolle Gemälde, historische Möbel, Wandteppiche und eine Porzellansammlung bietet. Es ist bekannt für seine Wohninnenräume und eine außergewöhnlich interessante Kollektion von Pferdekutschen. Der Palastkomplex ist umgeben von einem malerischen Park in englischem Stil, durch den Sie einen kleinen Spaziergang machen können. Am Abend erreichen Sie das Schloss in Baranow Sandomierski, wo Sie heute nächtigen werden. Es erwartet Sie ein altpolnischer Festschmaus mit Musik und Unterhaltung sowie eine Schlossbesichtigung bei Nacht. Vielleicht begegnen Sie einem Geist, der sich in dem Schloss sesshaft gemacht hat?

5. Tag: Schlossruine Krzytopor und Kazimierz Dolny

Heute fahren Sie in die polnische Hauptstadt. Auf dem Weg empfehlen wir Ihnen einen Halt an der Schlossruine in Krzytopor. Der Name stammt von den beiden polnischen Wörtern krzyz (Kreuz) und topor (Axt), die über dem Schlosstor in die Steinmauer verewigt wurden. Das Kreuz symbolisierte die Gegenreform und die Axt war das Wappen des Woiwoden Ossolinski, dem das Schloss gehörte. Diese Residenz war eines der größten Schlösser der Welt und über ihr prunkvolles Interieur kreisen einige Legenden. Anschließend Fahrt nach Warschau mit einem Halt in Kazimierz Dolny. Diese Stadt wird oft als Perle der Weichsel bezeichnet, überzeugen Sie sich selbst! Am Abend erreichen Sie Warschau.

6. Tag: Tradition und Moderne in Warschau

Kaum eine andere Metropole hat eine solch gelungene Symbiose aus Tradition und Moderne zu bieten wie Warschau. Hier das junge, pulsierende Warschau - modern und lebensfroh, gleich daneben oder mittendrin das Warschau mit den vielen Narben der wechselvollen polnischen Geschichte. Der original getreue Wiederaufbau der im Krieg zerstörten und nun zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Altstadt ist eine der größten Leistungen der polnischen Architektur und Baukunst des 20. Jh.. Der Altstädter Markt ist mit den angrenzenden Gässchen ein besonders schönes Viertel der Weichsel-Metropole. Die wieder hergestellten Bürgerhäuser beherbergen heute stilvolle Restaurants, Cafés und Galerien. Sie besichtigen das barock-klassizistische Königsschloss. Es war die Residenz der Herzöge von Masowien, nach der Verlegung der Hauptstadt von Krakau nach Warschau 1596 wurde es zum Sitz der polnischen Könige und des polnischen Parlaments. Von dem Königsschloss führt ein Königsweg bis zum Lazienki-Palast. Er ist nebst dem wunderschönen englischen Landschaftspark als Sommerresidenz des letzten polnischen Königs errichtet worden. Kenner sehen in ihm eine der wertvollsten Palast-Anlagen unseres Kontinents.

7. Tag: Rogalin und Posen

Auf dem Weg nach Posen machen Sie einen Abstecher nach Rogalin. Hier steht die Besichtigung des Palastes im barocken- und klassizistischen Stil auf dem Programm. Heute dient die ehemalige Residenz als Gemäldegalerie. Die Hauptattraktion des märchenhaften Schlossparks sind die uralten Eichen, von den einige über 600 Jahre alt sind! Wie wäre es mit einer Kaffeepause in Schlossnähe? Anschließend geht es weiter nach Posen. Das fast 800-jährige Posen ist eine der ältesten Städte im heutigen Polen und empfängt Sie zum Besuch. Seine Lage am uralten Handelsweg zwischen Ost- und Westeuropa, ermöglichte der Stadt eine stetige Entwicklung. Das Herz ist die Altstadt rund um den sehenswerten Alten Markt. Während der Stadtführung sehen Sie das Rathaus, die schöne barocke Pfarrkirche und die sagenumwobene Straße Swiety Marcin.

8. Tag: Heimreise