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Polen
Naturparadies Masuren (7 Tage)
Danzig - Masuren - Thorn

Diese Reise befindet sich in unserem Archiv. Aktuelle Preise teilen wir Ihnen gern auf Anfrage mit.

Höhepunkte der Reise:

- Die polnische Seenlandschaft - Möglichkiet zu einem Grillabend 
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  • Karte

1. Tag: Reisebeginn

Ihre Reise beginnt mit der Fahrt in die polnische Ostseemetropole Danzig.

2. Tag: Entdeckungen in der Dreistadt

Entlang des Königsweges in Danzig, vom Hohen Tor über den Langen Markt zum Grünen Tor, sehen Sie während einer Stadtführung die prächtigsten Gebäude. Die Stadt vermittelt ein imposantes Bild früheren Glanzes. In der hervorragend restaurierten Altstadt sind die prächtigen Patrizierhäuser in der Langgasse, die mittelalterliche Frauengasse mit Ateliers und Cafés, der Artushof und die gewaltige Marienkirche einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Das mittelalterliche Krantor gilt weithin als das Wahrzeichen Danzigs. Im imposanten Dom in Oliwa können Sie einem kleinen Orgelkonzert (bei kirchlichen Feiern nicht möglich) lauschen. Sie haben die Möglichkeit eine Bernsteinschleiferei zu besuchen und das bekannte Danziger Goldwasser zu verkosten. Zusammen mit den benachbarten Städten Zoppot (Sopot) und Gdingen (Gdynia) bildet Danzig die Dreistadt. Die Küstenstadt Zoppot, einst als „Riviera des Nordes bezeichnet, lädt zu einem Spaziergang auf die mehr als 500 m ins Meer hinausragende Seemole ein. In der Hafenstadt Gdingen können Sie rund um die Südmole ein wenig Schifffahrts-Romantik schnuppern.

Eintritt Dom Oliwa inkl. kleinem Orgelkonzert, ab4,00 €
Eintritt Bernsteinschleiferei inkl. Danziger Goldwasser-Verkostung, ab4,00 €
Erweiterung der Danzig-Stadtführung zu einer ca. 6-stündigen Dreistadtstadtführung (mit Gdingen und Zoppot), ab55,00 €
Eintritt See-Brücke in Zoppot, ab4,00 €

3. Tag: Marienburg und Alleinstein

Der heutige Tag führt Sie zunächst nach Marienburg (Malbork). Hier können Sie die größte gotische Ordensburg Europas besichtigen. Die 1945 schwer zerstörte mittelalterliche Festung wurde mit großem Aufwand wieder errichtet. Sie gilt als weltgrößter Backsteinbau und ist seit 1997 UNESCO-Weltkulturerbe. Die Marienburg ist ein Meisterstück des Wehrbaus aus dem späten Mittelalter und seit 1961 ein Museum. Anschließend Weiterfahrt mit einer Haltemöglichkeit in Alleinstein (Olsztyn). In der 1945 stark zerstörten Stadt sind besonders die wieder errichtete Altstadt und die Kathedrale St. Jakobus sehenswert. Anschließend Weiterfahrt nach Masuren.

Eintritt/Führung Marienburg, ab16,00 €
ca. 2-stündige Stadtführung Allenstein, ab95,00 €

4. Tag: Der historische Norden Masurens

Während der Rundfahrt durch den historischen Norden haben Sie die Möglichkeit zur Besichtigung der einstigen Wolfsschanze, den Überresten des Hitlerschen Hauptquartiers im 2. Weltkrieg in der Nähe von Rastenburg (Ketrzyn). Rastenburgs Gründung geht auch auf den Deutschen Orden zurück. Das Städtchen erlebte während der letzten Jahrhunderte eine wechselvolle Geschichte, die Sie bei einer Stadtführung erfahren können. Im Anschluss fahren Sie weiter zur barocken Wallfahrtskirche Heiligelinde. Umgeben von dichten Wäldern, liegt das eindrucksvolle Bauwerk schön an einem kleinen Fluss. Vor allem in den Sommermonaten ist die Kirche ein vielbesuchter Ort. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit zu einer Schifffahrt auf einem der masurischen Seen.

ODER

Sie fahren durch den historischen Norden nach Gallingen: Der Palast Gallingen ist ein aus dem 16. Jahrhundert stammendes Herrenhaus. Hier können Sie auch das Gestüt, auf dem u. a. traditionell die Pferderassen Trakehnen und Holsteiner gezüchtet werden, besichtigen. Bei einer Kutschfahrt könnten Sie die malerische umliegende Landschaft an sich vorüber ziehen lassen. Danach führt es Sie nach Rastenburg (Ketrzyn). Rastenburgs Gründung geht auf den Deutschen Orden zurück. Das Städtchen erlebte während der letzten Jahrhunderte eine wechselvolle Geschichte, die Sie bei einer Stadtführung erfahren können. Im Anschluss fahren Sie weiter zur barocken Wallfahrtskirche Heiligelinde. Umgeben von dichten Wäldern, liegt das eindrucksvolle Bauwerk schön an einem kleinen Fluss. Vor allem in den Sommermonaten ist die Kirche ein vielbesuchter Ort. Den Abschluss des Tages bildet das mittelalterliche Städtchen Rössel (Reszel).

Eintritt/Führung Wolfsschanze, ab8,00 €
ca. 1,5-stündige Schifffahrt in Masuren, ab12,00 €
Eintritt/Führung Gestüt Gallingen, ab8,00 €
Eintritt Schloss Rössel, ab3,00 €

5. Tag: Der idyllische Süden oder Masurische Landpartie

Der idyllische Süden von Masuren weiß durch weite Wald- und Seenlandschaften sowie malerische Orte wie Nikolaiken (Mikolajki) und Sensburg (Mragowo) zu begeistern. Weiter geht es in die Johannisburger Heide. In Eckertdorf (Wojnowo) können Sie sich die Kirche bzw. das Kloster russischer Altgläubiger anschauen, die zu Zeiten des Zaren nach Ostpreußen geflüchtet waren. In Kruttinnen (Krutyn) können Sie sich ein leckeres Fischmittagessen schmecken lassen! Anschließend können Sie eine Stakenbootsfahrt auf der Krutinna durch eine besonders reizvolle Flusslandschaft unternehmen. Auf der Rückfahrt können Sie in das masurische Bauernmuseum in Sadry einkehren. Es wird liebevoll von einer der wenigen dort verbliebenen ostpreußischen Familien geführt. Genießen Sie den Kaffee und frisch gebackenen Kuchen!

ODER

Sensburg (Mragowo) liegt reizvoll zu beiden Seiten des Czos-Sees. In diesem reizvollen Städtchen beginnt die masurische Landpartie. Es geht zunächst nach Krutin, wo Sie ein Stakenboot besteigen. Sie lassen sich durch die Krutinna schippern, jene besonders reizvolle Flusslandschaft im Süden von Masuren. So bald Sie in Krutin wieder festen Boden unter den Füßen haben, setzen Sie den Ausflug bei einer vergnüglichen Heuwagen-Fahrt fort. Inmitten der unendlichen Wälder in der Johannisburger Heide liegt das Gestüt Ferenstein, das Sie bei einer interessanten Führung kennenlernen. Anschließend können Sie den Salon von Marion Dönhoff besuchen, in dem Fotos, Bild- und Tondokumente der deutschen Journalistin gezeigt werden. Weiter geht es in die Johannisburger Heide. In Eckertdorf (Wojnowo) sehen Sie die Kirche bzw. das Kloster russischer Altgläubiger, die zu Zeiten des Zaren nach Ostpreußen geflüchtet waren.

Wie wäre es mit einer masurischen Bauernhochzeit zum Abschied vom Masuren? Sie können dann beim Essen, Trinken und masurischer Folklore den Abend ausklingen lassen.

Eintritt Kloster in Wojnowo, ab3,00 €
Fischessen in Masuren, Tellergericht inkl. Salatbeilage, ab12,00 €
Stakenbootsfahrt auf der Krutinna, ab9,00 €
Eintritt Bauernmuseum Sadry mit Kaffee und Kuchen, ab9,00 €
ca. 1-stündige romantische Heuwagenfahrt von Krutyna zum Gestüt Ferenstein bei Galkowo, ab8,00 €
Eintritt Gestüt Ferenstein bei Galkowo, ab6,00 €
Eintritt Salon von Marion Gräfin von Dönhoff in Galkowo, ab4,00 €
masurische Bauernhochzeit inkl. Spezialitätenessen, Folkloreauftritt und Kutschfahrt (Zuschlag zu HP), ab20,00 €

6. Tag: Auf zu der "Kopernikus-Stadt" - Thorn!

Heute verabschieden Sie sich von Masuren und fahren über Hohenstein (Olsztynek), wo Sie das Masurische Freilichtmuseum besichtigen können, nach Thorn (Torun). Der mittelalterliche Stadtkern der an der Weichsel gelegenen Stadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Marienkirche und die Johanneskirche sind Prachtbeispiele gotischer Baukunst. Das Kopernikushaus, die Ruinen der Ordensburg, die Stadttore und Wehranlagen am Weichselufer, der Altstadtmarkt mit seinen schönen Bürgerhäusern und dem gleichfalls gotischen Rathaus lassen jeden Besucher verweilen.

Eintritt Masurisches Freilichtmuseum Hohenstein (Olsztynek) , Zahlung vor Ort ca., ab5,00 €
ca. 2-stündige Stadtführung Thorn, ab115,00 €

7. Tag: Heimreise über Posen

Auf der Rückreise können Sie eine Pause in Posen einlegen. Das fast 800-jährige Posen ist eine der ältesten Städte im heutigen Polen. Bereits vor 12.000 Jahren lassen sich die ersten Siedler nachweisen. Durch die geographische Lage an der Warthe lag Posen am uralten Handelsweg zwischen Ost- und Westeuropa. Dies ermöglichte der Stadt eine stetige Entwicklung. Das moderne Posen ist eine pulsierende, aufstrebende Wirtschafts- und Kulturmetropole. Das Herz des heutigen Posen ist die Altstadt rund um den sehenswerten Alten Markt. Anschließend setzten Sie Ihre Heimreise fort. Wir empfehlen Ihnen, eine weitere Pause in Schwiebus (Swiebodzin) zu machen. Hier sehen Sie die 36 Meter hohe Christus-König-Statue. Allein deren ausgestreckten Arme messen von Daumen zu Daumen 24 Meter und wiegen nicht weniger als 25 Tonnen. Durch den aufgeschütteten Erdhügel, auf dem die Statue errichtet wurde, gewinnt das Denkmal noch an Größe und misst insgesamt 52 Meter. Die Figur überragt sogar ihr Vorbild, die Jesus-Christus-Statue im brasilianische Rio de Janeiro! Der Bau der Christus-König-Statue wurde erst im November 2010 abgeschlossen. Seither gilt sie als neue katholische Pilgerstätte und Touristenattraktion Polens.

ca. 2-stündige Stadtführung Posen, ab115,00 €
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