Tschechische Rep.
Karlsbad: Neujahrskonzert im Grandhotel (5 Tage)
Diese Reise befindet sich in unserem Archiv. Aktuelle Preise teilen wir Ihnen gern auf Anfrage mit.

- Programm
1. Tag: Willkommen im Bäderdreieck
Die im weitesten Westen der Tschechischen Republik an der Grenze zu Bayern und zu Sachsen gelegene touristische Region ist insbesondere durch ihre Heilbäder bekannt geworden. Durch Anzahl und Qualität gelten die hier entspringenden Mineralquellen weltweit als einzigartig. Zum Dreigestirn der westböhmischen Heilbäder zählen schon traditionell Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Zunehmender Beliebtheit erfreut sich in jüngster Vergangenheit das Heilbad Joachimstal - eine Tatsache, die in erster Linie den dortigen radioaktiven Quellen zu verdanken ist.
2. Tag: Marienbad
Im Zentrum der Stadt befindet sich neben zahlreichen Hotels auch die neubarocken Kolonnaden aus dem Jahr 1889, die als schönste Schmiedeeisenkonstruktion Böhmens gilt. Ganz in der Nähe steht der neue, computergesteuerte „Singende Brunnen und der elegante Pavillon, der die Kreuzquelle enthält. Kirchen aller Religionen erinnern an Marienbads glanzvolle Vergangenheit, als Aristokraten aus ganz Europa in hier Heilung suchten. Heilquellen wie die Rudolph-Quelle und die Ferdinand-Quelle machten den Ort weit über die Grenzen des Landes bekannt. Die Bäder sind zum großen Teil in neoklassizistischen Pavillons untergebracht. Wie wäre es am Abend mit einem Besuch im bekannten Felsenrestaurant Chodova Plana?
3. Tag: Frantiskovy Lazne und Cheb oder Kloster Tepla und Loket
Erleben Sie Franzensbad, den kleinen, von einer schönen Parklandschaft umgebenen Badekurort! Südwestlich der Stadt erstreckt sich eine weitläufige Waldlandschaft mit Seen, während sich im Nordosten, bei Soos, ein Moorgebiet mit heißen Schwefelquellen befindet. Die Franzensquelle sprudelt in einer neoklassizistischen Rotunde aus dem Jahr 1832. Sie ist die wichtigste Quelle in Franzensbad. Aus Messingrohren strömt unaufhörlich das besonders gesunde kohlenstoffhaltige Wasser. Die Stadt verfügt über 24 weitere Quellen wie z. B. die Glaubersalz- oder die Sprudelquelle, die sich in ortstypischen gelb-weißen Gebäuden befinden, die im Empirestil erbaut sind.
Im Nordosten Böhmens liegt die Stadt Eger (Cheb), in der noch viele mittelalterliche Gebäude erhalten sind. Die geschichtlichen Verbindungen zu Deutschland sind sehr eng: Im Mittelalter war Eger Königsstadt, der Reichstag in Eger (1389) hatte die Befriedung des Reiches zum Ziel. Die Reste der Kaiserburg liegen am gleichnamigen Fluss. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehört ein mittelalterlicher Häuserkomplex (das Stöckl) am Hauptmarkt. Ganz in der Nähe befindet sich das Stadtmuseum, das in dem Gebäude untergebracht ist, in dem Albrecht von Wallenstein während des Dreißigjährigen Krieges ermordet wurde.
ODER:
Kloster Tepla, eine 1197 von einem weltlichen Adligen gegründete Kirchendomäne, hat eine wechselvolle Geschichte erlebt. Allen Kriegen, Plünderungen und Seuchen zum Trotz hat es bis heute die Zeit überlebt. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sind die barocke Kirche Maria Heimsuchung sowie die weltbekannte Bibliothek mit über 70.000 Bänden, vorwiegend aus dem 15. bis 18. Jahrhundert sowie einer Vielzahl weiterer seltener Handschriften.
Ellbogen (Loket) wurde als romanische Burg etwa um 1230 erbaut und war lange Zeit eines der Machtzentren. Nach dem 30-jährigen Krieg begann der Niedergang der Stadt, der sich bis zum Ende des Feudalismus fortsetzte. Nach einer fast vollständigen Rekonstruktion der Burg und des Stadtzentrums um 2000 bietet sich dem Besucher eine der schönsten Kleinstädte der Region um Karlsbad.
Am Abend Silvesterparty im Hotel.
4. Tag: Karlsbad und Neujahrskonzert
Die von der Architektur des 19. Jahrhunderts geprägte Stadt liegt in Nordböhmen an der Mündung der Teplá in die Eger. Das berühmte Heilbad wurde nach Kaiser Karl IV. (1316 - 1378) benannt. Er hat angeblich bei einem Jagdausflug die erste Quelle entdeckt, wahrscheinlich waren die warmen Quellen aber schon den Römern bekannt. Heute sind zwölf Quellen erschlossen, von denen sich vier in den eindrucksvollen Mlýnská-Kolonnaden befinden. Die Stadt besitzt ein lebendiges kulturelles Leben; hier wurde Dvoráks Sinfone aus der Neuen Welt uraufgeführt. Die Mineralquellen, denen Karlsbad (Karlovy Vary) seinen Status als Kurort verdankt, befinden sich in fünf Kolonnaden, die sich im Tal ausbreiten. Verpassen Sie bei dieser Gelegenheit nicht die Besichtigung der weltberühmten Becherovka Fabrik inkl. Verkostung. Wie wäre es am Nachmittag mit dem Besuch des Neujahrskonzertes im Grandhotel Pupp in Karlsbad?
5. Tag: Heimreise
Beginn der Heimreise.