1. Tag: Anreise, kurze Halt in Breslau

Auf dem Weg können Sie die Stadt Breslau erkunden. Einmalig ist das Marktplatz-Ensemble mit dem prachtvollen Rathaus. Die traditionsreiche Universität ist in einem monumentalen Barockgebäude untergebracht. Prunkstück des Hauses ist die prachtvolle Aula Leopoldina. Der wunderschöne Barocksaal ist im Überfluss mit Gemälden und Deckenmalereien verziert Auf der romantischen Dominsel gruppieren sich mit Kathedrale, Kreuzkirche und Dombrücke gleich mehrere glanzvolle Baudenkmäler. Weiterfahrt nach Lubliniec. Ein festliches Begrüßungs-Abendessen bei musikalischer Begleitung schafft die richtige Einstimmung auf eine spannende Reise.

2. Tag: Von altem Silber und schlesischem Wein

Heute fahren Sie nach Tarnowitz. Dort könnten sie das Silberschaubergwerk ( UNESCO Weltkulturerbe) besichtigen. Die Besichtigung der Grube findet in unterirdischen Gängen statt, die 40 Meter unter der Erde liegen. Die Führung umfasst nicht nur die unterirdischen Gänge, sondern auch das Dampfmaschinenmuseum. Danach kurzer Abstecher zum Schloss von Stare Tarnowice (von außen). Heute befindet sich hier das Zentrum für Kunst und Altes Handwerk. Es sind eine Reihe von wunderschön möblierten Sälen zu sehen, ein Handwerksmuseum und eine Bibliothek. Anschließend erfolgt die Weiterreise nach Imielin wo Sie Niederschlesien mit seiner Geschichte des Weinanbaus erleben. Sie besuchen einen Weinberg, wo Sie an einer Führung mit Weinverkostung mit kleinem Imbiss mit Käse, Schinken und Wurst aus der Region teilnehmen.

3. Tag: Schwarze Madonna in Tschenstochau und Tyskie Brauerei

Sie könnten heute nach Tschenstochau (Czestochowa) fahren, dem meist besuchten Wallfahrtsort Polens. Das Paulinerkloster auf dem Hellen Berg ist das religiöse Zentrum des Landes. Das Gnadenbild der Schwarzen Madonna ist das am meisten verehrte Bild der Muttergottes in Polen. Es befindet sich im Hauptaltar der Kapelle der Muttergottes und wird nur zu bestimmten Zeiten enthüllt. Anschließend werden Sie in der Tyskie Brauerei in Tichau fahren, eine der ältesten Brauereien in Europa. Von den Brauanlagen geht es durch einen Park in das Brauereimuseum, das sich in einer 1902 gebauten Kapelle befindet. Dort sind unter anderem Sammlungen schöner Flaschen, Gläser und Fässer zu sehen, aber auch allerlei andere Gegenstände aus der langen Geschichte der Brauerei. Eine Verkostung darf natürlich nicht fehlen.

Schloss in Pless- und Bier Braukunst in Tichau

Sie können Sie Richtung Pless (Pszczyna) fahren. Hier befindet sich das Schloss der Fürsten zu Pleß, das ehemalige Anwesen der Adelfamile Hochberg. „Highlights des Schlosses sind der Blick auf den eindrucksvollen Park, das große Treppenhaus, der hohe Spiegelsaal, in dem auch Konzerte und Vorträge stattfinden, sowie die historischen Inneneinrichtungen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Zu sehen sind auch das ehemalige Appartement von Kaiser Wilhelm II. Anschließend Fahrt in der Tyskie Brauerei in Tichau (Tychy), eine der ältesten Brauereien in Europa. Von den Brauanlagen geht es durch einen Park in das Brauereimuseum, das sich in einer 1902 gebauten Kapelle befindet. Dort sind unter anderem Sammlungen schöner Flaschen, Gläser und Fässer zu sehen. Eine Verkostung soll natürlich nicht fehlen.

4. Tag: Heimreise über Bunzlau

Auf dem Heimweg könnten Sie Pause in Bunzlau machen. Die Keramikstadt liegt unweit der polnisch-deutschen Grenze. Ein schön restaurierter Marktplatz mit seinen Giebelhäusern und dem barocken Rathaus erwartet Sie. Interessant ist das Keramikmuseum, in dem Bunzlauer Tonwaren ausgestellt werden. Das blaue Geschirr mit dem dekorativen Muster können Sie dort auch erwerben