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Russland u.a.
Der Geschichte auf der Spur (7 Tage)
Auf nach Königsberg und an die Samlandküste!

Diese Reise befindet sich in unserem Archiv. Aktuelle Preise teilen wir Ihnen gern auf Anfrage mit.

Höhepunkte der Reise:

- "Jazz aperitif" Ende Juli/Anfang August - Organisation von Heimatbesuchen möglich 
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1. Tag: Entlang der Ostsee

Reisebeginn mit der Fahrt nach Polen. Vorbei an Stettin (Szczecin), Köslin (Koszalin) und Stolp (Slupsk) erreichen Sie am Abend Danzig (Gdansk).

2. Tag: Wundervolles Danzig

Vormittags besichtigen Sie die Danziger Altstadt. Entlang des Königswegs, vom Hohen Tor über den Langen Markt zum Grünen Tor, sehen Sie die prächtigsten historischen Gebäude. Die Stadt vermittelt ein imposantes Bild früheren Glanzes. In der hervorragend restaurierten Altstadt sind die stolzen Patrizierhäuser in der Langgasse, die mittelalterliche Frauengasse mit Ateliers, Cafés, Boutiquen etc., der Artushof und die gewaltige Marienkirche einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Das mittelalterliche Krantor gilt weithin als das Wahrzeichen Danzigs. Nachmittags fahren Sie vorbei an Elbing (Elblag) zur polnisch-russischen Grenze. Abends Ankunft in Königsberg (Kaliningrad).

3. Tag: Königsberg und Pillau

Ein Hauch vom alten Glanz ist trotz aller Kriegszerstörungen und Veränderungen in Königsberg geblieben: der Hauptbahnhof, das Postamt, das Brandenburger Tor, die Börse, das Königstor, der Turm der Dohna-Festung und die Luisenkirche. Der Königsberger Dom mit dem Grabmal Immanuel Kants ist das Wahrzeichen der Stadt. Dank vieler ausländischer Spender ist er vollständig wieder errichtet worden. Ausstellungen zeugen vom Reichtum der einstigen Hauptstadt Ostpreußens. Interessant ist auch ein Besuch des Bernsteinmuseums im Dohna-Turm. Nachmittags steht ein Ausflug nach Pilllau (Baltijsk) an der Samlandküste auf dem Programm. Die Stadt war viele Jahre als Kriegshafen der russischen Ostseeflotte für Besucher gesperrt.

Eintritt Königsberger Dom, ab5,50 €
Eintritt Bernsteinmuseum im Dohna-Turm, ab6,50 €

4. Tag: Die alten Orte - Insterburg und Tilsit

Heute fahren Sie durch den nördlichen Teil des historischen Ostpreußens. Über Insterburg (Tschernjachowsk) geht es zum Gestüt Georgenburg, wo seit 1752 Pferde gezüchtet werden. Zu großem Ansehen verhalf dem Gestüt ab 1828 der Rittergutsbesitzer von Simpson, dessen Schicksal der Roman Die Barrings bekannt machte. Heute ist der Verfall nach dem 2. Weltkrieg kaum noch zu sehen und mit privater Finanzierung will man an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen. Weiter fahren Sie nach Tilsit (Sowjetsk), am Einfluss der Tilse in die Memel gelegen. Im Tilsiter Frieden von 1807 wurde hier Preußens Niederlage gegen Napoleon besiegelt. Das markanteste Bauwerk ist die Königin-Luise-Brücke über die Memel. Im Stadtzentrum sind gut erhaltene Jugendstil-Bauten zu sehen. Eine weitere Station ist Ragnit (Neman) mit den Ruinen einer Ordensburg. Abends Rückfahrt nach Königsberg.

Eintritt/Führung Gestüt Georgenburg, ab8,00 €

5. Tag: Samlandküste und Kurische Nehrung

Ausgedehnte Steilufer, weite Strände und Bernstein - das sind die Markenzeichen der Samlandküste. Unterwegs erzählt Ihnen der Reiseleiter viel über den Bernstein, das „Gold der Samlandküste. Sie erreichen den Badeort Rauschen, in dem die alte Holzarchitektur z. T. noch erhalten geblieben ist. Anschließend fahren Sie nach Cranz (Selenogradsk), wo Sie einen kleinen Spaziergang zu der 150 m langen Seemole unternehmen. Weiter geht es auf die Kurische Nehrung. Eine einzigartige Küstenlandschaft erwartet Sie auf der schmalen, größenteils bewaldeten, Halbinsel. Sie können u.a. die Vogelwarte bei Rossitten (Rybatschij) und in Sarkau (Lesnoje) das Museum zur Geschichte und Gegenwart der Kurischen Nehrung besuchen. Zurück in Königsberg erwartet Sie am Abend eine Folkloreveranstaltung mit russischen Spezialitäten!

Eintritt Vogelwarte bei Rossitten (Rybatschij), ab4,50 €

6. Tag: Marienburg (Malbork)

Auf der Fahrt nach Thorn empfehlen wir Ihnen eine Pause in Marienburg (Malbork). Hier können Sie die gewaltige Ordensburg besichtigen. Im 2. Weltkrieg schwer zerstört, gilt die restaurierte Burg heute als weltgrößter Backsteinbau. Anschließend Weiterfahrt nach Thorn.

7. Tag: Thorn und Heimreise

Der mittelalterliche Stadtkern Thorns gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Marienkirche und die Johanneskirche sind Prachtbeispiele gotischer Baukunst. Das Kopernikushaus, die Ruinen der Ordensburg, die Stadttore und Wehranlagen am Weichselufer, der Altstadtmarkt mit seinen schönen Bürgerhäusern und dem gleichfalls gotischen Rathaus lassen jeden Besucher verweilen.

ca. 2-stündige Stadtführung Thorn, ab115,00 €
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