1. Tag: Anreise über Franzensbad und/oder Eger

Zunächst heißt es: Willkommen in Franzensbad! Die Kultivierung der ersten Heilquellen begann bereits vor mehr als zwei Jahrhunderten und gab den Impuls für eine Bautätigkeit, die nach mehr als hundert Jahren sorgfältiger Planung und Ausführung ein einmaliges architektonisches Ganzes entstehen ließ. Überzeugen Sie sich selbst von dem einzigartigen historischen Ambiente der kleinen Kurstadt, umgeben von malerischer Natur. Wenn die Zeit es zulässt, können Sie in einem Franzensbader Cafè einen österlichen Kuchen bei einer Tasse Kaffee genießen. Anschließend können Sie einen Abstecher nach Eger (Cheb) machen, wo Sie noch viele mittelalterliche Gebäude sehen können. Die Reste der Kaiserburg liegen an der Eger. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehört ein mittelalterlicher Häuserkomplex -das Stöckl - am Hauptmarkt.

2. Tag: Ostersamstag in Prag

Der gotische Pulverturm, die legendäre Karlsbrücke, der schöne Altstadtplatz im Zentrum, das Rathaus mit seiner berühmten astronomischen Uhr, die Týn-Kirche mit ihren spitzen Türmen, die romantischen Gassen mit ihren Erinnerungen an vergangene Zeiten, das alles macht die Prager Altstadt so unvergleichlich. Wie wäre es mit einer Schifffahrt und einem österlichen Mittagsbuffet an Bord? Anschließend können Sie die Stadtführung auf der Prager Burg fortsetzen. Der Hradschin - das Prager Burgviertel - ist die Hauptsehenswürdigkeit der tschechischen Hauptstadt. Die Prager Burg, als größte geschlossene Burganlage der Welt, der St.-Veits-Dom, der Pulverturm, das Goldene Gässchen und der alte Königspalast dürfen bei einem Besuch nicht fehlen. In Ihrer Freizeit können Sie über die Prager Ostermärkte am Altstädter Ring, Wenzelsplatz oder dem Platz der Republik schlendern.

3. Tag: Loket und Karlsbader Erlebnisse

Nach dem Frühstück können Sie Ihr Städtchen Loket besichtigen. Hier befindet sich die berühmte Burg Loket, nahezu vollständig nach dem Original von 1230 rekonstruiert. Die malerische, mittelalterliche Stadt Loket liegt in einem wunderschönen Tal, umsäumt von dem Fluss Eger, der in der Vorburg eine Bucht in Form eines Ellbogens bildet. Die Burgsilhouette, das beliebteste touristische Ziel, dominiert die Stadt. Anschließend haben Sie die Möglichkeit zu einem Ausflug nach Karlsbad, einem der 3 berühmten Heilbäder. Die von der Architektur des 19. Jahrhunderts geprägte Stadt, liegt in Nordböhmen an der Mündung der Teplá in die Eger. Das berühmte Heilbad wurde nach Kaiser Karl IV. (1316 - 1378) benannt. Er hat angeblich bei einem Jagdausflug die erste Quelle entdeckt, wahrscheinlich waren die warmen Quellen aber schon den Römern bekannt. Heute sind zwölf Quellen erschlossen, von denen sich vier in den eindrucksvollen Mühlenkolonnade befinden. Verpassen Sie bei dieser Gelegenheit nicht die Besichtigung der weltberühmten Becherovka-Fabrik mit einer Verkostung. Im Hotel erwartet Sie dann ein Osterabend mit tschechischen Bräuchen, kleinem Unterhaltungsprogramm, Essen, Trinken und Musik zum Tanzen!

4. Tag: Tepl, Marienbad und Heimreise

Die erste Station des Tages führt Sie in Tepler Hochland unweit von Marienbad. Das Örtchen Tepl ist vor allem bekannt durch sein geschichtsträchtiges Kloster, das im 12. Jahrhundert von einem wohlhabenden böhmischen Adligen gegründet wurde. Die wechselvolle Geschichte des Kirchenbaus und der Alltag des einst blühenden Klosterlebens werden Ihnen bei einer Führung näher gebracht. Die weltbekannte Kurstadt Marienbad liegt am Südfuß des Kaiserwaldes. Im Zentrum des Heilbades liegen große Kolonnaden aus dem Jahr 1889. Ganz in der Nähe steht der elegante Pavillon, in dem die Kreuzquelle zu finden ist. Kirchen aller Religionen erinnern an Marienbads glanzvolle Vergangenheit, als Aristokraten aus ganz Europa hier Heilung suchten.