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Rumänien
Siebenbürgen - Donau - Schwarzes Meer (10 Tage)

Diese Reise befindet sich in unserem Archiv. Aktuelle Preise teilen wir Ihnen gern auf Anfrage mit.

  • Programm

1. Tag: Nach Györ

Reisebeginn mit der Fahrt nach Ungarn. Verbleibt genügend Zeit, empfehlen wir einen Zwischenstopp in Prag oder Brno. Gegen Abend Ankunft in Györ, eine der schönsten Städte Ungarns. Hier erwarten Sie romantische Plätze, kopfsteingepflasterte Gassen, an denen sich liebevoll renovierte Wohnhäuser aneinanderreihen, der beeindruckende Liebfrauendom aus dem 11. Jhd. etc.. Ganz in der Nähe liegt Pannonhalma, das Nationalheiligtum der Ungarn. Die berühmte Abtei auf dem Martinsberg ist Mutterkloster und Zentrum der Benediktiner Ungarns. (ca. 510 km ab tschech. Grenze)

2. Tag: Budapest und Cluj Napoca

Heute geht die Fahrt quer durch Ungarn zur rumänischen Grenze. Unterwegs Gelegenheit zu einem Halt in Budapest. Das Paris des Ostens ist eine sehenswerte Stadt mit vielen Attraktionen. Das Burgviertel, die Fischerbastei mit herrlichem Ausblick auf Stadt und Donau, die schönen Donaubrücken und das Parlamentsgebäude sind einige davon. Weiterfahrt nach Cluj-Napoca (Klausenburg), eine der größten Städte Rumäniens. Entdecken Sie breite Prachtstraßen, barocke Baudenkmäler, zahlreiche Parks, die große Michaelskirche, das Banffy-Palais und andere Sehenswürdigkeiten. Die Altstadt ist von Wehrmauern und Türmen umschlossen. Übernachtung in Cluj-Napoca. (ca. 590 km)

2-stündige Stadtführung Budapest, ab120,00 €

3. Tag: Durch Siebenbürgen

Fahrt durch Siebenbürgen nach Sighisoara (Schäßburg). Die schönste mittelalterliche Stadt Rumäniens erhebt sich auf einem bewaldeten Hügel. Am Museumsplatz befindet sich das Geburtshaus Draculas, welches heute ein Restaurant beherbergt. Von der spätgotischen Bergkirche können Sie einen grandiosen Ausblick auf Schäßburg genießen. Weiter geht die Fahrt zur Burg Bran, dem geheimnisumwitterten Schloss Draculas. Das Gewirr von Gängen, Treppen und Durchlässen lässt den Besucher unwillkürlich an Vlad Tepes denken. Am Fuße der Burg sind in einem Freilichtmuseum alte Bauernhäuser aus der Umgebung zu sehen. Weiterfahrt nach Brasov (Kronstadt) in den Südkarpaten, einem Zentrum der deutschen Minderheit in Rumänien. Die schön restaurierte Altstadt mit den zahlreichen historischen Baudenkmälern vor dem Hintergrund der grünen Berge ist ein kleines Juwel geblieben. (ca. 360 km)

Kaffee und Kuchen im Geburtshaus Draculas in Sighisoara, ab5,00 €
Eintritt/Führung Bergkirche in Sighisoara, ab2,00 €
Eintritt Uhrturm in Sighisoara, ab5,00 €
Eintritt Dracula-Burg Bran, ab7,00 €
Eintritt/Führung Schwarze Kirche in Brasov, ab3,00 €

4. Tag: Schloss Peles und Tulcea

Fahrt über Sinaia mit schönem Kloster zum Schloss Peles. Karl von Hohenzollern-Sigmaringen, der als Carol I. den rumänischen Königsthron bestieg, legte 1875-83 das Sommerschloss Peles an, welches an die Hohenzollernburg von Hechingen in Baden-Württemberg erinnert. Zu dem Gemisch aus Stein- und Fachwerkarchitektur mit asymmetrischen Türmen im Stil der deutschen Renaissance kommen italienische Terrassen, Barock- und Rokokoschnörkel. Anschließend Weiterfahrt nach Tulcea am Donaudelta. (ca. 430 km)

Eintritt Kloster Sinaia, ab2,00 €
Eintritt/Führung Schloss Peles, ab7,00 €

5. Tag: Ins Donau-Delta

Das kaum bewohnte Mündungsgebiet der Donau ist mit seinen zahllosen Wasserarmen und den riesigen Schilfregionen eine der einprägsamsten Landschaften Europas. Die Schwemmstoffe der Donau haben hier über die Zeiten hinweg ein 5000 km² großes Naturparadies für Pflanzen und Tiere geschaffen. Amphibische Urlandschaften mit einem Labyrinth von Wasseradern wechseln mit endlosem Schilfdickicht. Buchten, Lagunen und Urwälder kommen hinzu. Viele vom Aussterben bedrohte Fische und Vogelarten kommen nur noch hier vor. Schifffahrt inkl. Mittagessen durch das Donaudelta und Besuch des Delta-Museums. Nachmittags Weiterfahrt zum Schwarzmeer-Badeort Mamaia. (ca. 150 km)

6. Tag: Constanta und Murfatlar

Besichtigung der Schwarzmeer-Hafenstadt Constanta. Auch hier begegnen Ihnen viele antike Zeugnisse aus griechischer, römischer und byzantinischer Zeit. Die Unterschiedlichkeit der Kirchen und Moscheen zeigt, dass Constanta immer eine Vielvölkerstadt war. Nachmittags Fahrt nach Murfatlar, dem größten Weinbaugebiet des Landes. Hier wird der berühmte blaß-goldene Muskatwein hergestellt. Probieren Sie den köstlichen rumänischen Wein selbst und besichtigen Sie einen Weinkeller in Murfatlar. Ganz in der Nähe befindet sich eine restaurierte Höhlenanlage aus byzantinischer Zeit. Übernachtung in Mamaia. (ca. 80 km)

Besuch Weinkellerei mit Weinprobe (5 Weine) in Murfatlar., ab8,00 €

7. Tag: Nach Bukarest

Fahrt nach Bukarest. Repräsentative öffentliche Gebäude, lange Prachtstraßen nach dem Vorbild des Pariser Boulevards, ein reges Kulturleben und der Triumphbogen, eine verkleinerte Nachahmung des Arc de Triomphe der französischen Hauptstadt, gaben Bukarest den Beinamen Klein-Paris des Ostens. Entlang der Siegesstraße liegen die schönsten Bauten der Stadt. Lohnenswert ist ein Bummel durch Alt-Bukarest. Der einstige „Palast des Volkes zeugt mit seinen 265 000 m² Grundfläche vom Größenwahn Ceausescus. Das zweitgrößte Bauwerk der Welt ist heute u. a. Sitz des Parlaments. Sehenswert sind auch die Patriarchenkirche, das Dorfmuseum, die Stavropoleos-Kirche, die Ruinen des Woiwodenpalastes Curtea Veche und vieles mehr. Gelegenheit zu einem Abendessen in einem traditionell rumänischen Restaurant in Bukarest. Übernachtung in Bukarest. (ca. 240 km)

Eintritt/Führung Dorfmuseum in Bukarest, ab4,00 €
Festliches Abendessen mit Folkloremusik im rumänischen Restaurant in Bukarest, 3-Gang-Menü, Wasser und 0,25 l Wein, ab8,00 €

8. Tag: Kloster Cozia und Sibiu

Auf der Fahrt nach Sibiu haben Sie die Möglichkeit, das Kloster Cozia, eine der ältesten Klosteranlagen Rumäniens zu besichtigen. Sibiu (Hermannstadt) - die an einer alten Handelsstraße gelegene Stadt am Fuße der Südkarpaten, wurde im 12. Jhd. unter ungarischer Herrschaft von deutschen Siedlern gegründet. Auch acht Jahrhunderte später hat sie einiges von ihrer deutschen Eigenart bewahrt. Mehr als ein Zehntel der Einwohner beherrscht noch die deutsche Sprache. Die bezaubernde Altstadt mit vielen Pflastergassen, in denen schiefergedeckte Häuser stehen, bildet mit Überresten der mittelalterlichen Befestigungsanlagen und schönen Barockpalästen ein harmonisches Ensemble. Zu den Attraktionen der Stadt zählen auch die über die Stadt verstreuten Brukenthal-Museen mit überaus wertvollen Kunstsammlungen. Zum Abendessen haben Sie die Möglichkeit, den Bergbauern in Sibiel einen Besuch abzustatten. Übernachtung in Sibiu. (ca. 290 km)

Eintritt/Führung Brukenthalmuseum in Sibiu, ab7,00 €
Bergbauern-Besuch mit herzhaften lokalen Spezialitäten, Schnaps und Wein unbegr., ab8,00 €

9. Tag: Abschied von Rumänien

Durch Transsilvanien und Ungarn fahren Sie nach Westen. Abends Ankunft zur Übernachtung im westungarischen Györ. (ca. 670 km)

10. Tag: Heimreise

Nach dem Frühstück Beginn der Heimreise. Gelegenheit zu einem Zwischenhalt in Bratislava. Die slowakische Hauptstadt ist eine alte Grenz- und Brückenstadt, deren Wahrzeichen schon seit Jahrhunderten eine Burg ist, genannt der Hrad. Doch noch bekannter ist das viertürmige Burgschloss auf dem Burgberg, die Preßburg, die auch im Wappen von Bratislava zu finden ist. Das Stadtbild Bratislavas wird vor allem im Stadtkern vom spätbarocken Baustil der Theresianischen Zeit geprägt. (ca. 80 km bis Bratislava)

2-stündige Stadtführung Bratislava, ab105,00 €
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