1. Tag: Fährüberfahrt Genua - Olbia

Anreise nach Genua und Beginn der Fährüberfahrt. Genießen Sie die Annehmlichkeiten einer Schiffsreise in mediterranen Breiten. Ausgeruht und ausgeschlafen erreichen Sie am nächsten Morgen Olbia.

2. Tag: Costa Smeralda und Nuraghe Prisgiona

; Nach der Ankunft führt uns der Weg direkt zu den einsamen Buchten, zauberhaften Stränden und dem smaragdgrünen Meer der weltberühmten Costa Smeralda. Diese Küstenlandschaft hat nichts von ihrer magischen Anziehungskraft verloren.
Das Herzstück der Region bildet der exklusive Ort Porto Cervo, der mit seinem malerischen Charme begeistert. Die pastellfarbenen Häuser, kleinen Plätze, verwinkelten Gassen und eleganten Bogengänge verleihen dem Ort ein einzigartiges Flair. Hochwertige Boutiquen und eine beeindruckende Marina machen Porto Cervo zu einem Treffpunkt der Reichen und Schönen, die Jahr für Jahr ihren Urlaub in dieser luxuriösen Umgebung verbringen.
Zur Mittagspause laden wir Sie in den idyllischen Ferienort Baja Sardinia ein. Die malerische Kulisse und das türkisfarbene Wasser bieten perfekte Gelegenheiten für unvergessliche Fotos und Momente der Entspannung.
Am Nachmittag widmen wir uns der faszinierenden Geschichte Sardiniens. Die Insel beherbergt beeindruckende Nuraghen, mystische Wehrtürme aus der Bronzezeit, die vor über 3.000 Jahren erbaut wurden. Bei der Besichtigung des archäologischen Areals La Prisgiona tauchen Sie tief in die Welt dieses uralten Volkes ein und erfahren Spannendes über deren Lebensweise und Kultur. (Eintritt Nuraghe Prisgiona: 4 €, zahlbar vor Ort).
Genießen Sie diesen abwechslungsreichen Tag, der die Schönheit der Costa Smeralda mit der reichen Geschichte Sardiniens verbindet.

3. Tag: Castelsardo und die Gallura

;; Der heutige Ausflug führt Sie in das Herz der Gallura mit ihren weitläufigen Korkeichenwäldern. Nur wenige Kilometer vom kleinen Örtchen Luras entfernt, stehen zwei der ä ltesten Olivenbäume der Insel. (Eintritt ca. 3,00 € - zahlbar vor Ort) die sehr beeindruckend sind.
Über das beeindruckende Mondtal geht es nach Castelsardo. Der Ort liegt malerisch auf einer Küstenklippe und verdankt seinen Namen dem Kastell, von dem man eine gigantische Aussicht hat. Beim Spaziergang durch die Gassen der Altstadt können Sie noch Korbflechterinnen sehen, die ihre Kunstwerke direkt vor Ort anfertigen. Auf der Rückfahrt machen wir noch einen Stopp beim Roccia dell Elefante. (Bus Castelsardo ca. 1,00 € - zahlbar vor Ort)

4. Tag: Alghero und Capo Caccia

Der heutige Ausflug führt uns durch die vielfältige und beeindruckende Landschaft des Inselinneren bis zur Westküste nach Alghero, einer charmanten Stadt an der Korallenriviera Sardiniens. Alghero, geprägt von der katalanischen Kultur, bewahrt bis heute die Sprache und Traditionen seiner einstigen Eroberer. Während eines Rundgangs durch die malerischen Gassen der gut erhaltenen Altstadt entdecken wir gotische Fassaden und historische Kirchen. Die Stadt besticht zudem mit zahlreichen Boutiquen, Schmuck- und Feinkostläden sowie einem atemberaubenden Blick auf den malerischen Hafen, der ihren besonderen Reiz ausmacht.
Im Anschluss fahren wir mit dem Bus weiter zum Capo Caccia, wo uns die spektakuläre Steilküste erwartet.

Bonifacio auf Korsika

Unsere Reise beginnt mit einer Fahrt entlang der malerischen Nordküste Sardiniens bis zum Badeort Santa Teresa di Gallura, gelegen an der Nordspitze der Insel. In Santa Teresa steigen wir auf die Fähre, die uns über die Meerenge nach Bonifacio auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika bringt. Bereits die Überfahrt bietet einen faszinierenden Ausblick auf die rund 80 Meter hohen, schneeweißen Kreidefelsen, die majestätisch aus dem Meer ragen. Über die Jahrhunderte hat das Wasser kunstvolle Formen in den Stein gezeichnet - mit feinen Kanten, zarten Linien und scharfen Rändern. In Bonifacio angekommen, ziehen die hellen Häuser am Rande der Klippen sofort die Blicke auf sich. Sie scheinen fast über dem Abgrund zu schweben, als könnten sie jeden Moment ins Wasser springen. Die Stadt wird von den historischen Mauern der alten Festung eingerahmt, die wie ein schützender Mantel wirken. Von der Wehranlage bietet sich ein unvergleichlicher Panoramablick bis nach Sardinien. Die engen Straßen der Oberstadt laden zum Flanieren ein. Zwischen den Häusern entfaltet sich das lebendige Treiben der Stadt: Menschen genießen die Sonne auf den Terrassen, aus den Restaurants schallen Lachen und fröhliche Gespräche. Probieren Sie unbedingt das lokale, aus Kastanien gebraute Bier - ein authentischer Genuss, der hervorragend zu den Spezialitäten der korsischen Küche passt. Am Abend führt uns die Rückfahrt über das tiefblaue Mittelmeer wieder nach Sardinien zurück, wo wir die Erlebnisse des Tages Revue passieren lassen können. Für einen zusätzlichen Höhepunkt in Bonifacio empfehlen wir die Zugfahrt in die Oberstadt (ca. 6,00 €) - eine bequeme Möglichkeit, die Aussicht und das Flair dieser einzigartigen Stadt voll auszukosten.

5. Tag: Die Inseln La Maddalena und Caprera

Es geht mit der Fähre von Palau zur Insel La Maddalena . Die größte Insel vor der Nordküste Sardiniens gehört zu einer versunkenen Landbrücke zwischen Sardinien und Korsika und begeistert durch ihre herb-schöne Landschaft. Bereits von Weitem grüßt der Bärenkap. Wie ein stummer Wächter ragt der riesige Granitfelsen, dessen Form an einen Bären erinnert, auf. Nach Ankunft auf Maddalena besichtigen Sie das gleichnamige lebhafte Hafenstädtchen und fahren anschließend weiter zur Insel Caprera , die mit der Schwesterinsel über einen Damm verbunden ist. Caprera war der letzte Wohnsitz von Guiseppe Garibaldi. Den freien Nachmittag sollten Sie unbedingt für einen Badestopp an einer der traumhaften Buchten der Insel nutzen.

6. Tag: Nuoro und Orgosolo und Fährpassage zum Festland

Die Route führt durch die geheimnisvolle Provinz Nuoro, die zweifellos zu den ursprünglichsten Kulturregionen der Insel zählt und das echte, antike und unveränderte Gesicht Sardiniens zeigt. Die Stadt Nuoro ist auf einem Hochplateau gelegen und gilt auch als Höhenkurort. Hier machen Sie einen kurzen Stopp in der Altstadt. Anschließend fahren Sie weiter nach Orgosolo, das durch seine ungewohnten Wandmalereien, Murales genannt, und seiner archaischen Traditionen bekannt wurde. Orgosolo gilt auf Sardinien als „Banditendorf und hat für fremde Besucher einen ungewohnten Charakter. Man begann Mitte der Siebziger Jahre Murales zu zeichnen, um auf die Armut und die daraus entstandenen Aufstände der einheimischen Hirten gegen die Italienische Regierung aufmerksam zu machen. In der Nähe von Orgosolo wird dann das traditionelle, sehr rustikale, typisch sardische Mittagessen bei einem Schafhirten eingenommen. Danach geht es zum Fährhafen in Olbia.

7. Tag: Ankunft in Livorno am Morgen