1. Tag: Kulturmetropole Breslau

Auf dem Weg ins Glazer Bergland können Sie eine Pause in Breslau einlegen. In der malerischen Altstadt, die nach dem zweiten Weltkrieg fast komplett wieder aufgebaut und restauriert wurde, vereinen sich verschiedene Baustile. Barock, Gotik, Renaissance und Jugendstil - hier ist alles vertreten. Bei einer Stadtführung können Sie sich davon selbst ein Bild machen und die architektonischen Glanzstücke der Stadt besichtigen. Das Rathaus im gotischen Stil wurde 1839 erbaut und ist das Wahrzeichen der Stadt. Über die Dombrücke gelangen Sie zur Dominsel, wo die imposante Kathedrale St. Johannes der Täufer -auch Breslauer Dom genannt- sowie die Kreuzkirche und die St.-Peter-und-Paul-Kirche stehen. Im Anschluss setzten Sie Ihre Reise fort.

Anreise über Bunzlau

Anreise und Möglichkeit zum Stopp in der Keramikstadt Bunzlau. Diese ist ca. 40 km von der deutsch-polnischen Grenze entfernt. Neben dem schön restaurierten Marktplatz und dem barocken Rathaus ist vor allem das Keramikmuseum sehenswert. Bestaunen Sie die Vielfalt der dort ausgestellten Bunzlauer Tonwaren. Das blaue Geschirr mit dem dekorativen Muster kann im Anschluss natürlich auch erworben werden.

2. Tag: Die Kunst des Brotbackens!

Nach dem Frühstück unternehmen Sie einen Ausflug zum Schloss Reinhartshausen, dem ehemaligen Wohnsitz von Marianne von Oranien-Nassau. Das romantische Anwesen liegt in dem kleinen Örtchen Kamieniec Zabkowicki und ist von Wäldern umgeben. Die rote Fassade lässt das Schloss im Sonnenlicht förmlich strahlen und der Springbrunnen direkt vor dem Haupteingang versprüht ein magisches Flair. Lassen Sie sich verzaubern! Anschließend geht es in das historische Städtchen Paczkau unweit der tschechischen Grenze. Die vollständig erhaltene Stadtmauer und das Rathaus mit seinem hohen Turm sind besonders sehenswert. Am Nachmittag sind Sie bei den Spatzen auf einem traditionellen Bauernhof eingeladen und genießen Volkslieder bei Kaffee und Kuchen. Danach folgt ein Brotbackkurs nach alten polnischen Rezepten mit Verkostung.

3. Tag: Garten in Wojslawice und Festung Silberberg

Der dendrologische Garten in Wojslawice ist vor allem für seine Rhododendron-Sammlung berühmt und anerkannt. Sie ist die größte und älteste in ganz Polen. In dem ehemaligen Schlossgarten können über 3500 verschiedenen Pflanzenarten bestaunt werden. Unter anderem auch außergewöhnliche Baumarten und zahlreiche Lilien in allen Farben. Anschließend geht es zu der Festung Silberberg. Entdecken sie ein Stück atemberaubender Geschichte im größten Festungsbau Europas. Die Festung Silberberg ist ein historischer Höhepunkt Niederschlesiens und lädt mit seinem riesigen Gebäudekomplex auf spannende Entdeckungstouren ein. Wie wäre es mit einem Tanzabend im Hotel zum Abschluss der Reise?

Schloss Fürstenstein und Basilika Albendorf

Heute können Sie einen Ausflug zum Schloss Fürstenstein machen. Das größte Schloss Schlesiens wurde im späten 13. Jahrhundert errichtet und diente zunächst als Schutzburg. Die alten Mauern mit über 400 Gemächern und Räumen mit wertvollen Einrichtungsstücken stecken voller Geschichte. Anschließend fahren Sie nach Albendorf (Wambierzyce). In dem Marienwallfahrtsort lohnt sich die Besichtigung der Basilika. Wie wäre es mit einem Tanzabend im Hotel zum Abschluss der Reise?

Achtung: Die Basilika Albendorf (Wambierzyce) ist nur über mehrere Stufen erreichbar.

4. Tag: Heimreise über Görlitz

Auf dem Heimweg empfehlen wir Ihnen eine Pause in Görlitz einzulegen. Die im Laufe der über 900-jährigen Geschichte der Stadt entstandenen Kulturdenkmäler sowie unzählige architektonische Kostbarkeiten ziehen den Besucher ihren Bann. Zahlreiche Türme und Überreste von Wehranlagen prägen das Stadtbild und hinterlassen schon von Weitem einen imposanten Eindruck.