Unvergesslich: Infotour Kirgisistan
|
8 erlebnisreiche Tage im Land der Hochgebirge und Steppen
|
Knapp 14 Tage ist es her, dass alle Teilnehmer der Infotour wieder bestens in Deutschland gelandet sind. In acht ereignisreichen Tagen entdeckten Sie das wunderbare Land mit all seinen landschaftlichen Schönheiten, kulturellen Traditionen und landestypischen Speisen. Für alle, die leider nicht an der Infotour teilnehmen konnten, hat unser BTO-Kollege Martin Wedeking einen kleinen Reisebericht mit Impressionen zusammengestellt.
|
|
|
|
Los geht's, auf nach Mittelasien! Mit Turkish Airways flogen wir via Istanbul nach Bischkek.
Nachts um 3 Uhr (MEZ 22 Uhr) landeten wir auf dem nach dem Nationalhelden Manas benannten Flughafen von Bischkek. Der Flughafen ist sehr übersichtlich, in kurzer Zeit haben wir unser Gepäck und erreichten unseren Bus. Im Hotel in Bischkek wartete bereits ein komfortables Zimmer, um ein paar Stunden Nachtruhe zu genießen.
|
|
|
|
Nach einem stärkenden Frühstück ging es auf den Osch Basar, bei dem wir in und um die Markthallen vieles sehen und auch einiges kaufen konnten. Nach dem Besuch auf dem Basar ging es zu Fuß durch die frühlingshafte Innenstadt von Bischkek. Die Stadt ist planmäßig auf dem Reißbrett entstanden, vereint aber Bauten unterschiedlichen Alters und Stils.
Nach einem Mittagessen verließen wir die Hauptstadt und fuhren in den Nationalpark Ala-Artscha. Auf etwa 2000 Metern Höhe empfing uns eine Winterlandschaft und dichter Nebel, so dass wir auf unserem kurzen Spaziergang statt des wahrscheinlich großartigen Bergpanoramas leider nur nahe gelegenes erkennen konnten.
Zum Abendessen kehrten wir in einem Bischkeker Restaurant ein und bekamen allerlei landestypisches wie z.B. Borsook, das sind kleine, schmackhafte, in Fett ausgebackene Teigbällchen. Höhepunkt war das Nationalgericht Baschbarmak, das aus gekochtem Fleisch, Brühe und selbstgemachten Bandnudeln besteht. Hungern musste auf dieser Reise wirklich niemand! :)
|
|
|
|
Am dritten Reisetag verließen wir die Hauptstadt Bischkek und machten uns auf dem Weg nach Osten, begleitet von dem beeindruckenden Bergpanorama des Tien Shan (Alatoo) auf der einen Seite und dem Fluss Tschui auf der anderen. Stellenweise bildet der Fluss sogar die Grenze zu Kasachstan.
Erstes Zwischenziel war der Turm von Burana, eigentlich der Stumpf eines Minaretts einer untergegangenen Hauptstadt aus dem Mittelalter. Mittags waren wir dann zu Gast auf einem Bauernhof in der Nähe der Stadt Tokmok.
Weiter ging's in das Tal des Flusses Chon-Kemin, wo wir traditionellen Pferdewett-kämpfen beiwohnen konnten. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 32 Jahren zeigten uns ihre Geschicklichkeit und Kraft zu Pferde und auf dem Boden.
Zur Übernachtung kehrten wir in einem Gästehaus im Tal des Chon-Kemin ein. Vor dem Abendessen bot uns unser Reisleiter noch einen Abendspaziergang rund um das Dorf an, bei dem wir viel über das Leben auf dem Land und in diesem Dorf erfahren konnten.
|
|
|
|
Am Morgen präsentierte sich die Bergwelt rund um unser Gästehaus von ihrer schönsten Seite. Wir machten uns auf dem Weg zum Yssykköl, dem größten See Kirgisistans. Während einer Bootsfahrt bewunderten wir das beeindruckend klare und blau schimmernde Wasser.
Nach einem Ausflug in die kirgisische Küche zum Mittagessen ging es in das Kulturzentrum Rukh Ordo. In einer großen Parkanlage am Seeufer werden verschiedene Weltreligionen vorgestellt. Initiator war Schriftsteller Dschingis Aitmatow. Auf dem Weg zum Hotel hielten wir noch an einem über und über mit größeren und kleineren Steinen bedeckten Areal. In die dunklen Schichten zahlreicher Steine hatten die Bewohner der Gegend in vorgeschichtlicher Zeit Steinritzungen angebracht, sogenannte Petroglyphen. Unser Gästeführer Mirlan erläuterte uns kompetent und anschaulich einige der dargestellten Motive und ihrer Entstehung.
|
|
|
|
Heute ging es zunächst ins Gebirge. Nach der Fahrt durch eine malerische Schlucht stiegen wir auf ein Hochplateau und genossen bei einem Spaziergang die Aussicht auf die umliegenden Berge.
Gern wären wir länger geblieben, aber das Mittagessen in der Regionshauptstadt Karakol wartete auf uns. Danach besuchten wir das Przewalski-Museum und das Grab des berühmten polnisch-russischen Natur-forschers.
Den Abschluss bildete der Besuch einer dunganischen Moschee in Karakol, die im chinesischen Stil erbaut wurde
|
|
|
|
Der sechste Reisetag begann mit dem Besuch des bekannten Viehmarktes von Karakol. Mittendrin zwischen zahlreichen Rindern, Schafen und Pferden, den alten und neuen Besitzern, Kunden und Händlern war dieses Erlebnis für die Reiseteilnehmer eine ganz neue Erfahrung. Danach folgte ein kurzer Halt an der russisch-orthodoxen Kirche. Weiter ging´s ins "Tal der sieben Ochsen" (Dzeti Ögüz). Während einer kurze Bergwanderung genossen wir den Blick auf auf diese besondere rote Felsformation. Zu dem Gebirgspanorama gehört außerdem noch der Fels des "Gebrochenen Herzens".
Zur Mittagspause legten wir ein Picknick in einer schönen Bucht am Südufer des Yssykköl ein.
Am Nachmittag besuchten wir eine Filzerei und wurden in die Geheimnisse der Herstellung und Verarbeitung von Wollfilz eingeführt. Später stand vor prächtiger Gebirgskulisse auch noch die Vorführung eines Falkners mit seinem Steinadler auf dem Plan. Nach diesen beeindruckenden Erlebnissen fuhren wir weiter in unser Gästehaus nach Kotschkor.
|
|
|
|
Am letzten Reisetag nutzen wir die Gelegenheit, um in Kotschkor noch einige Mitbringsel zu erwerben. Danach machten wir uns auf den Weg zurück in die Hauptstadt, nicht ohne Fotostopps an landschaftlich schönen Plätzen, wie dem Ortotokoi-Stausee oder im Tschüi-Tal. Den Abschluss der Reise bildete ein festliches Abendessen in einem ethnographischen Restaurantkomplex vor den Toren von Bischkek. Zum letzten Mal konnten wir die landestypische Küche genießen. Höhepunkt war der Auftritt eines Ensembles kirgisischer Musiker. Danach hieß es packen und auf zum Flughafen.
|
|
|
|
Sie haben Interesse an dieser Fernreise?
Gern unterbreiten wir Ihnen ein passendes Angebot.
|
|
|
|
Iwona Götz
Ihre Expertin für Kirgisistan
|
Mail: igoetz@bto.de
Telefon: 03981 48 84 - 80
|
|
|
|
|
BTO International GmbH
Strelitzer Chaussee 253
17235 Neustrelitz
DEUTSCHLAND
Telefon: 0049 3981 48 84 -0
Mail: info@bto.de
|
|
|
|