1. Tag: Anreise über Stettin

Sollte Ihre Anreiseroute es zulassen, können Sie die pulsierende Hafenstadt Stettin während einer Stadtbesichtigung kennenlernen. Die mehr als 1200 Jahre alte Stadt wurde im II. Weltkrieg schwer zerstört. Dennoch verfügt sie mit dem Schloß der pommerschen Fürsten, dem Altstädter Rathaus, dem Loitzenhof, der Kathedrale und weiteren schönen Kirchen sowie den Hakenterrassen mit dem Nationalmuseum über sehenswerte historische Bauten.

2. Tag: Ostersamstag in der Kaschubei

Nach dem Frühstück steht das Bemalen der Ostereier auf dem Programm. Danach wird das Osternkörbchen für die Weihe mit verschiedenen Speisen gefüllt und österlich geschmückt. Mit dem Osterkörbchen machen Sie sich auf dem Weg in eine benachbarte Kirche, wo Sie an der Osterkorb-Weihe teilnehmen. Anschließend geht es weiter auf eine Rundfahrt durch die Kaschubische Schweiz. Nostalgie und Ruhe begleiten Sie entlang anmutiger Alleen, uriger Dörfer und Höfe. Hier gibt es sie noch, die lauschigen Bade- und Angelplätze und die typische kaschubische Lebensart. Unterwegs machen Sie eine Mittagspause mit Bratwurst und Schmalzbroten am kleinen Osterfeuer und genießen auch die Fahrt mit einem Heuwagen durch die kaschubische Frühlingslandschaft.

3. Tag: Entdeckungen in der Dreistadt

Nach einem traditionellen, polnischen Osterfrühstück mit Zurek, Weißwurst, regionalem Schinken, bunt bemalten Eiern und Mazurek-Kuchen, unternehmen Sie einen Ausflug in die Dreistadt. Entlang des Königsweges in Danzig, vom Hohen Tor über den Langen Markt zum Grünen Tor, sehen Sie während einer Stadtführung die prächtigsten Gebäude. Die Stadt vermittelt ein imposantes Bild früheren Glanzes. In der hervorragend restaurierten Altstadt sind die prächtigen Patrizierhäuser in der Langgasse, die mittelalterliche Frauengasse mit Ateliers und Cafés, der Artushof und die gewaltige Marienkirche einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Das mittelalterliche Krantor gilt weithin als das Wahrzeichen Danzigs. Wie wäre es mit einer Schifffahrt zur Westerplatte? Zusammen mit den benachbarten Städten Zoppot (Sopot) und Gdingen (Gdynia) bildet Danzig die Dreistadt. Die Küstenstadt Zoppot, einst als „Riviera des Nordes bezeichnet, lädt zu einem Spaziergang auf die mehr als 500 m ins Meer hinausragende Seemole ein. In der Hafenstadt Gdingen können Sie rund um die Südmole ein wenig Schifffahrts-Romantik schnuppern.

4. Tag: Osterbrauch "Smigus Dyngus" und Heimreise

Bevor Sie die Heimreise antreten nehmen Sie noch an Smigus Dyngus teil (kaschubisches Osterspiel mit Wacholder). Sollte Ihre Reiseroute es zulassen, dann lohnt ein Abstecher nach Thorn. Den Thorner Marktplatz erkennen Sie an seinen hübsch restaurierten barocken Patrizierhäusern. So werden Sie vom Haus zum Stern mit seinem einmaligen Barockgiebel oder dem gewaltigen Rathaus in der Platzmitte beeindruckt sein. Im Nordwesten des Marktes erhebt sich die von den Franziskanern gegründete gotische Marienkirche mit den Überresten schöner Fresken. (ca. 500 km - 600 km bis zur dt. Grenze)

ODER:
Posen ist eine der ältesten Städte im heutigen Polen. Durch die geographisch interessante Lage an der Warthe lag Posen am uralten Handelspfad zwischen Ost- und Westeuropa. Dies begründete die große Bedeutung der Stadt über die Jahrhunderte und ihren stetigen Wandel.